Hallo mein Name ist Pepitos Paint Benji.
Ich bin am 29. 4. 2001 in Bad- Fischau geboren. Meine Mami Easter Anita Texas hat sich mit meiner Geburt sehr viel Zeit gelassen und ich hatte schon wenig Platz in Ihrem Bauch. Mit 1 Monat Überzeit hat sie mich dann endlich raus gelassen. Und das in Windeseile! Auf einmal war ich da. Ich bewunderte meine Mami, sie ist ja soooo schön ! Nach dem ich mich auch in der großen Box so richtig umgesehen habe, ist auf einmal "mein Mensch" erschienen. Ich wusste im ersten Moment nicht was ich mit ihm anfangen sollte bzw. ob ich ihm trauen kann oder nicht.
Susi, mein Mensch betrat unsere Box und war ganz verblüfft, dass ich schon da war. Hat sie doch eine Stunde zuvor Mami besucht und die zeigte keinerlei Anzeichen mich rauszulassen. Susi kam auf mich zu und streichelte mich am ganzen Körper. Auf einmal nahm sie eines meiner Beine in die Hand und wollte es aufheben. Ich dachte mir zwar wozu das gut sein soll, gab aber doch nach und hob trotz meiner Gleichgewichtsprobleme das Bein.
Susi streichelte mich wieder und wiederholte die Prozedur dann mit meinen restlichen Beinen. Ich wusste dann schon was ich zutun hatte, warum war mir aber bis zum Schluss nicht klar. Ich war etwas erschöpft und machte mich auf die Suche nach Mamis Milch. Ich hatte da auch so meine Anfangsschwierigkeiten, aber das hat letztendlich auch bald perfekt geklappt. Es kamen dann noch ein paar Leute mich zu bewundern, was mich schon sehr stolz machte.
Mami und ich durften dann eine Zeit alleine sein um uns auszuruhen, aber nach 2 Stunden kam meine Susi und öffnete die Boxentüre ins Paddock. Das war soooo groß. Ich versuchte zuerst in Mamis Nähe zu bleiben aber nach kurzer Zeit machte es mir verdammt Spaß auf und ab zu galoppieren, zu springen und so einige Kunststücke auszuprobieren.(Manche gingen natürlich auch schief und ich landete am Boden). Genug von meinem Auftauchen in dieser Welt.
Ich war keine 2 Tage alt als ich mit meiner Mami auf die Koppel durfte! Und im Alter von 2 Wochen wurde ich mit meiner Mami in einen Pferdehänger verladen und nach Wiesen gebracht. Ich war schon etwas nervös aber Mami hat mich beruhigt. Die kannte das ja schon. Als sie uns in Wiesen ausluden sah ich auf einmal eine Menge Artgenossen und soooo hohes Gras. Da war doch ein Pferd das fast genau so aussah wie ich (?) nur etwas größer. Es war meine Schwester Emily!.....und wir liebten uns vom ersten Tag an.
Mami war froh wenn sie manchmal Ruhe hatte und Emily mit mir spielte. Dann waren noch Onkel Dilo und Onkel Sami. Alle waren so furchtbar lieb zu mir und wir hatten viel Spaß. Den Sommer verbrachten wir immer in Wiesen, den Winter in Bad- Fischau. Als ich langsam zum jungen Mann heranreifte, musste ich auf die Bubenkoppel übersiedeln.
Am Anfang war es furchtbar! Ich hatte solche Sehnsucht nach meiner Mami, Emily und den Onkels. Aber im nachhinein gesehen war das Spielen und Herumtollen mit den gleichaltrigen Jungs schon super! Da war der Ferdl, der Hansi, der Sepperl und natürlich die älteren Onkels, die ab jetzt unsere Erziehung übernommen haben. War echt eine tolle Zeit! Mit 3 Jahren wurde ich wieder verladen und ich dachte wir fahren in unser Winterquartier.
Aber nein für mich begann der Ernst des Lebens, ich musste in die Schule. Longieren, Sattelauflegen, ein Mensch auf mir, das musste ich erst einmal aufarbeiten! Und das viele Heimweh! Zwischendurch musste ich sogar in die Klinik und wurde kastriert.
Mein Mensch Susi hat zu mir gesagt das muss sein. Nach 5 Monaten Grundausbildung bei Dennis Schulz durfte ich wieder nach Hause. Die Wiedersehensfreude war groß. Alle meine Kumpel waren noch da. Ich war so erwachsen geworden trotzdem führten wir uns wie blöde Jungs auf. Und wir blieben in Wiesen wo wir auch unsere Winterzeit verbrachten. Das Spielen im Schnee war super. Meine Tante Martina kümmert sich sehr um mich und ging auch mit mir ausreiten. Zuerst durfte ich mit Onkel Sasso, dann mit Tante Martina alleine.
Einmal wurde ich sehr krank und musste in die Klinik. Keiner wusste zuerst wirklich genau was ich hatte, sie vermuteten eine Vergiftung. Es stellte sich heraus, dass es eine schwere Kolik war. Mein Darm war schon gebläht. Es musste sofort operiert werden. Meine Susi hat furchtbare Angst gehabt, dass ich die OP nicht überlebe. Aber da hat sie sich getäuscht! Es war zwar eine langwierige Geschichte und es ging mir sehr schlecht, aber nach 2 Wochen durfte ich wieder nach Hause. Dann folgten 8 Wochen Boxenruhe! Das war der reinste Horror. Aber auch das ging vorbei. Und ich kam wieder zu meiner Mami und Emily auf die Koppel.
Manchmal fehlen mir meine Kumpels sehr, aber anderseits war ich wieder froh bei meiner Familie zu sein. Eines Tages tauchte mein Jugendfreund Ferdl wieder auf. Da wir beide erwachsen waren, mussten wir uns erst einmal ausmachen wer der Chef der Herde wird. Ich habe mich durchgesetzt und alles funktioniert ohne Probleme Mit anderen "Männern“ hat der Ferdl seine Probleme. Na ja das kriegen wir auch noch hin. Aber alles in allem bin ich hier sehr glücklich und freue mich schon auf meine Erlebnisse in den nächsten Jahren !
Susi, mein Mensch betrat unsere Box und war ganz verblüfft, dass ich schon da war. Hat sie doch eine Stunde zuvor Mami besucht und die zeigte keinerlei Anzeichen mich rauszulassen. Susi kam auf mich zu und streichelte mich am ganzen Körper. Auf einmal nahm sie eines meiner Beine in die Hand und wollte es aufheben. Ich dachte mir zwar wozu das gut sein soll, gab aber doch nach und hob trotz meiner Gleichgewichtsprobleme das Bein.
Susi streichelte mich wieder und wiederholte die Prozedur dann mit meinen restlichen Beinen. Ich wusste dann schon was ich zutun hatte, warum war mir aber bis zum Schluss nicht klar. Ich war etwas erschöpft und machte mich auf die Suche nach Mamis Milch. Ich hatte da auch so meine Anfangsschwierigkeiten, aber das hat letztendlich auch bald perfekt geklappt. Es kamen dann noch ein paar Leute mich zu bewundern, was mich schon sehr stolz machte.
Mami und ich durften dann eine Zeit alleine sein um uns auszuruhen, aber nach 2 Stunden kam meine Susi und öffnete die Boxentüre ins Paddock. Das war soooo groß. Ich versuchte zuerst in Mamis Nähe zu bleiben aber nach kurzer Zeit machte es mir verdammt Spaß auf und ab zu galoppieren, zu springen und so einige Kunststücke auszuprobieren.(Manche gingen natürlich auch schief und ich landete am Boden). Genug von meinem Auftauchen in dieser Welt.
Ich war keine 2 Tage alt als ich mit meiner Mami auf die Koppel durfte! Und im Alter von 2 Wochen wurde ich mit meiner Mami in einen Pferdehänger verladen und nach Wiesen gebracht. Ich war schon etwas nervös aber Mami hat mich beruhigt. Die kannte das ja schon. Als sie uns in Wiesen ausluden sah ich auf einmal eine Menge Artgenossen und soooo hohes Gras. Da war doch ein Pferd das fast genau so aussah wie ich (?) nur etwas größer. Es war meine Schwester Emily!.....und wir liebten uns vom ersten Tag an.
Mami war froh wenn sie manchmal Ruhe hatte und Emily mit mir spielte. Dann waren noch Onkel Dilo und Onkel Sami. Alle waren so furchtbar lieb zu mir und wir hatten viel Spaß. Den Sommer verbrachten wir immer in Wiesen, den Winter in Bad- Fischau. Als ich langsam zum jungen Mann heranreifte, musste ich auf die Bubenkoppel übersiedeln.
Am Anfang war es furchtbar! Ich hatte solche Sehnsucht nach meiner Mami, Emily und den Onkels. Aber im nachhinein gesehen war das Spielen und Herumtollen mit den gleichaltrigen Jungs schon super! Da war der Ferdl, der Hansi, der Sepperl und natürlich die älteren Onkels, die ab jetzt unsere Erziehung übernommen haben. War echt eine tolle Zeit! Mit 3 Jahren wurde ich wieder verladen und ich dachte wir fahren in unser Winterquartier.
Aber nein für mich begann der Ernst des Lebens, ich musste in die Schule. Longieren, Sattelauflegen, ein Mensch auf mir, das musste ich erst einmal aufarbeiten! Und das viele Heimweh! Zwischendurch musste ich sogar in die Klinik und wurde kastriert.
Mein Mensch Susi hat zu mir gesagt das muss sein. Nach 5 Monaten Grundausbildung bei Dennis Schulz durfte ich wieder nach Hause. Die Wiedersehensfreude war groß. Alle meine Kumpel waren noch da. Ich war so erwachsen geworden trotzdem führten wir uns wie blöde Jungs auf. Und wir blieben in Wiesen wo wir auch unsere Winterzeit verbrachten. Das Spielen im Schnee war super. Meine Tante Martina kümmert sich sehr um mich und ging auch mit mir ausreiten. Zuerst durfte ich mit Onkel Sasso, dann mit Tante Martina alleine.
Einmal wurde ich sehr krank und musste in die Klinik. Keiner wusste zuerst wirklich genau was ich hatte, sie vermuteten eine Vergiftung. Es stellte sich heraus, dass es eine schwere Kolik war. Mein Darm war schon gebläht. Es musste sofort operiert werden. Meine Susi hat furchtbare Angst gehabt, dass ich die OP nicht überlebe. Aber da hat sie sich getäuscht! Es war zwar eine langwierige Geschichte und es ging mir sehr schlecht, aber nach 2 Wochen durfte ich wieder nach Hause. Dann folgten 8 Wochen Boxenruhe! Das war der reinste Horror. Aber auch das ging vorbei. Und ich kam wieder zu meiner Mami und Emily auf die Koppel.
Manchmal fehlen mir meine Kumpels sehr, aber anderseits war ich wieder froh bei meiner Familie zu sein. Eines Tages tauchte mein Jugendfreund Ferdl wieder auf. Da wir beide erwachsen waren, mussten wir uns erst einmal ausmachen wer der Chef der Herde wird. Ich habe mich durchgesetzt und alles funktioniert ohne Probleme Mit anderen "Männern“ hat der Ferdl seine Probleme. Na ja das kriegen wir auch noch hin. Aber alles in allem bin ich hier sehr glücklich und freue mich schon auf meine Erlebnisse in den nächsten Jahren !
fritze - 10. Feb, 20:58